Beschreibung
Die Arbeit von Logopäd*innen ist in vielerlei Hinsicht herausfordernd. Sie verlangt praktische Fähigkeiten und theoretisches Wissen über verschiedenste Störungsbilder, kommunikative Kompetenz und Einfühlungsvermögen für verschiedene Altersklassen und Patientengruppen. Die Konfrontation mit Patientenschicksalen, Krankheit, Stress, Erwartungen, Konflikten, Zeit-druck oder Widerständen kann dazu führen, dass die Leichtigkeit im Therapiealltag verloren geht. Hier kommt der Begriff Resilienz ins Spiel.
Resilienz bezeichnet die persönliche Widerstandskraft einer Person im Umgang mit Konflik-ten, Stress und Herausforderungen. In wissenschaftlichen Untersuchungen konnten überge-ordnete Faktoren ermittelt werden, die das Entstehen von Resilienz positiv beeinflussen. Dazu gehören Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbststeuerung, Selbstwirksamkeit, Soziale Kom-petenz, Aktive Bewältigungskompetenzen und Problemlösekompetenzen.
In diesem Praxisseminar erhalten Sie einen umfassenden Überblick zum Thema Resilienz und lernen, ihre eigene Resilienz mit Hilfe von Fragebögen, Reflexionsübungen, (kreativen) Einzel- und Gruppenarbeiten einzuschätzen. Die Tipps und Anregungen im Seminar helfen Ihnen da-bei, Ihre Resilienz zu stärken um trotz hoher Anforderungen und komplexer Arbeitsbedingungen kraftvoll und gelassen zu bleiben.
Wollen Sie sich mit dem Resilienzkonzept vertraut machen und sind Sie neugierig, wie Sie ihre eigenen Ressourcen noch besser nutzen können? Dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig!
Ina Kimmel
- Expertin für Therapeutengesundheit, Resilienz und Coachingkompetenz
- Seminare, Coachings und Impulsvorträge für Therapeut*innen
- Teamworkshops für Praxen und Kliniken
- A. Logopädie und M.A. Sprechwissenschaft & Sprecherziehung
- Systemischer Coach (DGfC)
- Praxisinhaberin seit 2011
- Therapeutin mit dem Schwerpunkt Stimmtherapie
In meinen Seminaren überzeuge ich durch Struktur, praxisnahes Lernen, Flexibilität und Humor. Meine Seminare sind als Praxisseminare angelegt, sind wissenschaftlich fundiert und bieten den Teilnehmer*innen einen sehr guten theoretischen Hintergrund zum
jeweiligen Thema sowie die direkte Möglichkeit zum praktischen Üben. Neben theoretischem Input wechseln sich Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele, (Gruppen-) Feedback, Rollenspiele, Diskussionen und Einzelarbeit ab.